Langsam durch die Pyrenäen
Wer es nicht scheut ohne Komfort und Luxus zu verreisen und genau das als Luxus anzusehen, der ist mit einem motorisierten Planwagen nah dran. So ein Wagen ist unsere Land Rover Serie IIa, mit...
Schon kurz nachdem ich den ersten Defender mein eigen nannte, wurde meine Aufmerksamkeit auf dessen Vorgängermodelle, die Land Rover Serien gelenkt. Wer mehr über diese Kultfahrzeuge wissen möchte, findet hier einiges zum Lesen: Landypedia – Land Rover Serie, angefangen bei der Serie I.
Für mich stand fest, so einen möchtest Du auch haben. Steht doch gerade die Serie für die ganzen Abenteuer- und Entdeckungsfahrten, die universelle Einsetzbarkeit, von der Feuerwehr und dem Expeditionsmobil über Schweiss- und Werkzeugwagen, als mobiles Kino, dem Feldgerät bis zum militärischen Einsatzgebiet wie z.B. dem Pink Panther. Insgesamt für den ganzen Ruf auf dem die Marke Land Rover bis heute aufbaut. Davon abgesehen, und dies setzt sich im Defender fort, ist es in meinen Augen ein zeitlos schönes Auto. Vielleicht weil diese Wagen so simpel sind. Interessanterweise wurde es nie nach optischen Gesichtspunkten entwickelt, sondern immer nach Praxisanforderungen. Geteilte Frontscheiben, innenliegende Abblendlichter, die einfachen Reparaturmöglichkeiten und einiges mehr, Dinge die zum Teil Gesetzen zum Opfer fielen, enstanden aus rein praktischen Erwägungen.
Hier geht es zu meinem Serie-Blog: Old Lady.
Zum Fahrzeug:
Typ: Land Rover Serie IIa 109″ Softtop (ExMoD, linkslenker)
Baujahr: 01/1971
Dienstbeginn bei britischer Armee: 02/1971
1. zivile Zulassung in Deutschland: 1978
Motor: 2 ¼ Liter 4-Zylinder Benzinmotor mit unten liegender Nockenwelle
Getriebe: 4 Gang Handschaltung, Untersetzungsgetriebe
Allrad: zuschaltbar
Tank: 2 x 45 Liter, umschaltbar
Sitze: 2
Oldtimerzulassung
Zur Werkstatt:
re Suspension in Rösrath bei Köln
In meinem Serie-Blog schreibe ich einiges über die Arbeiten am Fahrzeug. Bei allen Arbeiten wurde ich über die ganze Zeit von re-Suspension unterstützt. Ralf Ehlermann und sein Team standen mir mit Rat und Tat, einer Halle mit Bühne sowie Werkzeug und Maschinen, die ich nutzen konnte, immer zur Seite.
Ich kann nur Danke sagen, ohne Euch würde ich das nicht schaffen.
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