Das erste mal im Fürsten Forest, 2010
Für das erste mal im Fürsten Forest haben wir uns gleich einen guten Tag ausgesucht: Es ist der 10. Dezember 2010, überall liegt Schnee, auf der Autobahn staut es. Wir kommen erst gegen 15:00 Uhr an. Und einer kommt noch etwas später…
Na, das passt ja. Noch gut 2 Stunden Zeit zum Offroad fahren. Zum ersten mal sind wir im Fürsten Forest, oder wie der Betreiber schreibt “Fursten Forest”. Wer schon einmal da war, weiss wie groß das Gelände ist. Und 2010 gab es noch keine abgesperrten Bereiche. Nun, egal, mutig fahren wir rein. Wege sind kaum zu erkenne, überall liegt der Schnee bis über die Knöchel. Mehr oder weniger ziellos irren wir im Park umher. Die Wege kennen wir nicht, die Wasserlöcher auch nicht. Aber meistens sind diese eh zugefroren.
Als wir mitendrin stehen kommt per Funk der Nachzügler durch. Er stehe jetzt am Tor. Wir versuchen uns nach dorthin zu begeben, aber wir wissen gar nicht wo wir sind. Dann der nächste Anruf über Funk. Der Kollege ist “schon mal reingefahren” und hat sich auch gleich in einem Wasserlock versenkt. Er steckt fest. Irgendwo bei B…. Wo ist B irgendwas?
Koordinaten? Fehlanzeige. Hupen? Nichts zu hören. Wir versuchen also grob in Richtung B zu kommen. Prompt fährt sich Corvus fest. Jetzt muss er ersteinmal hersgezogen werden. Mittlerweile dämmert es und es wird dunkel. Über Funk kündigte der Einzelkäämpfer an, sich jetzt selbt mit de Greifzug heruszuholen. Wir suchen weiter. Jetzt die Meldung, er hat es geschafft und ist pitschnass geschwitzt.
Ein Blick auf ie Uhr verrät, nach 18:00 Uhr. Wir müssen eh raus. Draussen vor dem Tor treffen wir uns alle. Alles ist gut gegangen und irgendwie haben wir ja doch ein Lächeln im Gesicht. Jetzt geht es zum Hotel neben dem großen Weihnachtsbaum. Das Gasthaus ist warm und das Bier schmeckt.
Prost und frohe Weihnachten!
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