Outtakes Berge-Fotoshooting, 2017

Outtakes Fotoshooting Fürstenau, 2017
Outtakes Fotoshooting Fürstenau, 2017

Die Sonne brannte vom Himmel, keine Wolke zu sehen und ein lauer Wind brachte nur wenig Abkühlung. Wir standen im staubigen Sand für ein Fotoshooting mit und über Bergematerial. Trotz Hitze und Staub hat es sehr viel Spaß gemacht und unsere Freunde haben uns prima und tapfer unterstützt.

Alleine schon wegen des Wetters lohnte es sich das Wochenende vom 27. auf den 28. Mai 2017 im Raum Osnabrück zu verbringen. Zumindest für Leute die bei dem Wetter entspannen wollen. Oder zum Badesee gehen. Aber arbeiten in der prallen Sonne von oben und Staub von unten? Traumtemperaturen von mehr als 30 Grad wurden vorhergesagt. Und traten ein. Wir trafen uns mit Freunden im Offroad-Park FurstenForest um ein Fotoshooting und eine Test über Bergematerial für Matsch&Piste durchzuführen.

Wir erreichten den Park gegen 10:30 Uhr. Einen kleinen Platz konnten wir uns im Camp-Bereich noch ergattern und für die anderen sichern. Abends sahen wir dann, dass aufgrund des Andrangs viele Grünflächen auf dem Gelände als Camp herhalten mussten, da einfach nicht genug Platz auf dem regulären Platz war.

Nachdem unsere Freunde Sandra, Marcus und Michi eingetroffen waren, „markierten“ wir unseren Platz und fuhren gleich in den Offroad-Bereich. Zuerst in die kleine Sandgrube. Dort machten wir bereits viele der gut 1.100 Fotos. Später wechselten wir noch in die Waldgrube hinter der großen Sandgrube. Auch um noch ein bisschen mit den Fahrzeugen zu „spielen“.

Marcus und ich besprachen die Bergeszenarien. Jeder machte Vorschläge und wir schauten wie wir es am besten umsetzen. Solange das Ganze aber mit einer Kamera festgehalten werden soll, durften das Bergematerial und die Fahrzeuge nicht zu weit auseinander stehen. Also suchten wir nach möglichen Szenarien auf kleinem Raum. Das Prinzip soll verstanden und keine spektakuläre Situation hergestellt werden.

Besprechung

Besprechung

Dann hiess es, anseilen, abseilen, umbauen, umsetzen der Fahrzeuge, austesten, fotografieren. Immer wieder in Schleife und das bei +30 Grad. Währenddessen ging der Betrieb im Park weiter. Quads und Geländewagen hämmerten vorbei und liessen uns im Staub zurück.


Ziemlich erschöpft, verstaubt, müde und hungrig kamen wir Abends zurück ins Camp. Jetzt ersteinmal ein kühles Bier und einen Moment sitzen. Das tat schon mal sehr gut. Nachdem auch der Staub etwas heruntergewaschen war, gewann der Hunger und wir schmissen den Grill an. Es wollte und wollte nicht kühler werden, aber im Schatten liess es sich mittlerweile aushalten.

Die holländischen Nachbarn des Quad-Suzuki-G-ich-weiss-nicht-was-noch-alles-Club erreichten auch langsam das Gutelaunehoch. Die eigens auf einem Anhänger mitgebrachte Soundanlage mit Boxen in Festivalgröße sorgten für die musikalische Untermalung etlicher Polonaisen und Mittanz-Aktivitäten. Aber, das muss ich jetzt ehrlich sagen, sie gaben zwar auch mal alles, aber dennoch verhielten sie sich nicht unangemessen laut oder unangenehm. Eine gute Party in der „Nachbarschaft“ eben.

Ein Feuer brauchten wir bei diesen Temperaturen nicht, im Gegenteil. Also saßen wir in unserer Runde, sprachen über dies und das und liessen den Tag hinter uns. So langsam fielen mir und Nik die Augen zu und wir zogen uns langsam in unser Hochdachdomizil zurück. Gute Nacht!

Die Bilder hinter den Bildern:

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