Das Getriebe
Auch das Getriebe sollte einer Durchsicht unterzogen werden. Also habe ich den Wagen wieder zu re Spezialfahrzeuge nach Rösrath gebracht und auf die Bühen gefahren. Hier kann ich unter fachmännischer Anleitung und Hilfe das Getriebe ausbauen, durchsehen, den Zustand beurteilen, ggf. Teile tauschen und wieder einbauen.
Am 18. Juli 2014 begann der Ausbau.
Da lag es dann. Es ist wohl schon einmal überholt woren, besitzt es doch eine Motorplakette, anstatt eine für ein Getriebe:
Zur Information, das Getriebe dieser späten Serie IIa ist ein vollsynchronisiertes 4-Ganggetriebe. Direkt am Getriebegehäuse angeflanscht ist das Untersetzungsgetriebe, dessen Untersetzungsgang noch geradeverzahnt ausgeführt ist. Es zeigte sich in einem guten Zustand, so dass nur die Dichtungen erneuert bzw. durch modernere Dichtmittel ersetzt wurden. Am Abtrieb für die Vorderachse befindet sich der zuschaltbare Allradantrieb.
Das Getriebe wurde also zerlegt, gereinigt und zusammengebaut. Parallel dazu wurde der hintere Kurbelwellensimmering getauscht und das Lenkgetriebe durchgesehen und abgedichtet (siehe auch im Landypedia).
Der Einbau erfolte dann erst im Februar 2015. Dazwischen hat es durch das Dream Dakar Projekt der Werkstatt und auch durch meinen persönlichen Zeitplan Verzögerungen gegeben. Nach dem Einbau des Getriebes erfolgte noch der Einbau der neuen Zündung und dann kam die Serie erst mal wieder nach Hause.